unverschämt (auf)begehren!?
Sa., 29. Jan.
|Konzertsaal des UJZ
unser spielerischer Flirt-Workshop (all gender)
Zeit & Ort
29. Jan. 2022, 15:00 – 19:00
Konzertsaal des UJZ , Kornstraße 28-30, 30167 Hannover
Über die Veranstaltung
Mit radikaler Ehrlichkeit, Achtsamkeit und (Selbst-)Mitgefühl wollen wir in diesem Workshop
...Geschlechterstereotypen in Liebe, Beziehung und Sexualität auf den Grund gehen,
...Normen, die bestimmte Sexualitäten vorschreiben und andere tabuisieren, ent-selbstverständlichen
...und uns neugierig unserer ansozialisierten Scham nähern.
Dabei werden wir unsere Unsicherheiten und Verletzlichkeiten wertschätzen und die eigenen Grenzen und die anderer liebevoll achten. Wir werden gemeinsam nach Wegen suchen, wie wir Lust frei und verantwortungsvoll leben können ohne uns von den Fesseln der Scham und gesellschaftlicher Tabus einschränken zu lassen. Wir werden ausprobieren, was es braucht um von ganzen Herzen JA! sagen zu können, und wie ich mich und mein Gegenüber mit meinem NEIN weiterhin respektieren kann.
Wir haben den Wunsch mit diesem Workshop das Verkrampfte und Ängstliche aus dem Sich-kennen-lernen zu nehmen, wünschen uns eine Leichtigkeit im Kontakt miteinander und wollen trotz einschrenkender und gefährlicher Gender Stereotype uns nicht die Freude an zwischenmenschlichen Begegnungen nehmen lassen.
In einer Gruppe wohlwollender, lernwilliger Menschen werden wir so gemeinsam gegen lustfeindliche Gesellschaftsstrukturen aufbegehren, uns selbst ein bisschen besser kennenlernen und uns spielerisch einander annähern.
Die Anmeldung läuft über den ASTA Hannover. Auch Fragen rund um Hygienekonzept etc könnt ihr hier loswerden: : queerpol@asta-hannover.de
Hygiene Konzept
2G plus Test
(Bitte entsprechenden Nachweis ungefragt vorzeigen)
Psychische Stabilität und Eigenverantwortlichkeit
Dieser Workshop kann empowernd und heilsam sein - er ist jedoch in erster Linine als Selbsterfahrung und kollektive Transformation konzipiert und kann und wird daher kein Ersatz für eine psychotherapeutische Begleitung sein.
Wir halten uns für fähig, einen sicheren und geschützten Raum für einen liebevollen und zwangfreien Umgang mit sensiblen Themen zu schaffen, wünschen uns allerdings trotzdem, dass Du ein ausreichendes Maß an psychischer Stabilität mitbringst und bereit bist für dich, deine Grenzen und Bedürfnisse Verantwortung zu übernehmen.
Wir drei Workshopgebenden sind weiß positioniert, in Deutschland sozialisiert, cis-weiblich bis nicht-binär und queer. In unseren Workshops setzen wir uns dafür ein, dass rassistisches, patriarchales, homo- oder transphobes Verhalten vermieden bzw. kritisch reflektiert wird und Betroffene Solidarität und Verbündetenschaft erfahren.
Kribbeln, Neugier, Angst, Unsicherheit? – Schreib uns!
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